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HNO-Praxis - Schwetzingen, Hockenheim - Hals- Nasen- Ohrenarzt, Dr. med. Martin Lindenberger
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Indikation Tonsillektomie

Warum Mandel-Operation?

Die Gaumen- und Rachenmandeln stellen lymphatische Organe dar, die mit ihrer großen Oberfläche einen innigen Kontakt zwischen äußeren Infektionserregern und dem lymphatischen System ermöglichen.

Es gibt jedoch Situationen, in denen diese positive Funktion erloschen ist und sich durch eine Erhaltung von Mandeln oder Polypen negative Konsequenzen für den Organismus des Patienten ergeben.

Bei den Tonsillen bestehen prinzipiell drei mögliche Szenarien, die für eine Entfernung sprechen:

  1. Tonsillenhyperplasie (Mandelvergrößerung):
    diese Situation findet sich häufig bei Kindern im Grundschulalter. Typische Symptome einer Tonsillenhyperplasie sind eine behinderte Atmung, nächtliches Schnarchen und eine erschwerte oder eingeschränkte Nahrungsaufnahme.
    In diesen Fällen führt eine Mandeloperation zu einer umgehenden und nachhaltigen Besserung dieser Symptome.
    Bei Operationen der Mandeln kann prinzipiell zwischen einer Tonsillotomie, d.h. der Verkleinerung der Gaumenmandeln unter bewusster Belassung von Resten oder der vollständigen Entfernung der Mandeln, der sog. Tonsillektomie unterschieden werden.
    Die Indikation zur Tonsillotomie sollte dann gestellt werden, wenn ein isoliertes mechanisches Problem aufgrund der Vergrößerung der Gaumenmandeln besteht und anhand der Anamnese und des Lokalbefundes eine chronische Entzündung ausgeschlossen werden kann.
    Diese teilweise Entfernung wird typischerweise im Kindesalter durchgeführt, ist mit einem geringeren Nachblutungsrisiko behaftet und soll immunologische Vorteile für den Patienten bieten. Zur Durchführung einer Tonsillotomie können sowohl eine monopolare Kaustik als auch ein Laser eingesetzt werden.
  2. Chronische Tonsillitis:
    Bei mehr als zwei Episoden einer akuten Mandelentzündung pro Jahr und/oder einem lokalen Befund mit einer erheblichen Zerklüftung der Oberfläche der Tonsillen mit Detritus-Expimat ist von einer irreversiblen, konservativ nicht nachhaltig zu beeinflussenden chronischen Entzündung auszugehen. Im Kindesalter wird häufig die Diagnose einer Scharlach-Infektion gestellt, einer Sonderform der Streptokokken-Angina.
    Von einem derartigen chronischen Entzündungsherd gehen nicht nur lokale Probleme aus. Es können schwerwiegende systemische Folge-Erkrankungen wie Rhematisches Fieber, Endocarditis oder eine immunlogisch vermittelte Nierenentzündung von einer Mandelentzündung verursacht werden.
    Bei einem entsprechenden Befund sollte eine vollständige Entfernung der Mandeln in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt werden.
  3. Veränderung von Schleimhaut oder Größe von Tonsillen:
    Im Bereich der Gaumen- und Rachenmandel können sich lokalisierte oder systemische bösartige Tumoren manifestieren. In diesen Fällen ist eine zeitnahe Operation zur histologischen Befundsicherung und Therapie indiziert.

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